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Orthomolekulare Medizin

Die "Orthomolekulare Medizin" ist ein Begriff, der trotz der großartigen Erfolge vielen Menschen fremd ist. Leider ist die medizinische Anwendung ein Stiefkind der Schulmedizin.

Der Begriff setzt sich wie folgt zusammen:
"Orthos " stammt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie "richtig gut"

und

"molekular" ist von Molekül abgeleitet und bedeutet "Baustein von Substanzen". Deshalb die Bezeichnung "Orthomolekulare Medizin".

Die orthomolekulare Medizin verwendet ausschließlich Substanzen, die in unserem Körper und der Nahrung grundsätzlich vorhanden sind. Das Therapieprinzip beruht auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für die Funktion aller Zellen und Organe über 40 Vitalstoffe benötigt. Unter Vitalstoffen versteht man Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren. In der richtigen Menge und Zusammensetzung sorgen sie in unserem Körper für optimale Nährstoffversorgung.

Der Bedarf dieser lebenswichtigen Vitalstoffe ist von Mensch zu Mensch verschieden hoch. So benötigen z.B. Sportler ein vielfaches von Nichtsportlern. Ebenso haben wir durch unsere häufig ungünstigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einen erhöhten Verbrauch an Mikronährstoffen. Ursachen hierfür können sein:

  • Stress jeglicher Art (Beruf, Zeitdruck, Partnerschaft, Familie etc.), Hektik, Ärger, Sorgen
  • zu fettes Essen
  • zu viel Fleisch- und Wurstprodukte
  • Fertigprodukte
  • Rauchen
  • Übermäßiger Alkoholgenuss
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Bewegungsmangel und damit verbundener Sauerstoffmangel
  • Sportler

Um gesund zu bleiben und den Körper von Krankheiten zu heilen, muss dieser Bedarf gedeckt werden, da sonst verschiedenste Stoffwechselfunktionen nicht mehr optimal bis sehr mangelhaft ablaufen. Dass bei Zivilisations- und Stoffwechselerkrankheiten der Nährstoffmangel eine entscheidende Rolle spielt, ist wissenschaftlich erwiesen. Somit ist gesunde Ernährung, z.B. Obst und Gemüse logischerweise die erste Maßnahme in der Anwendung orthomolekularer Medizin.

Die Schulmdizin vertritt die Meinung, dass bei gesunder Ernährung der Vitamin- und Mineralstoffbedarf des Menschen gedeckt sei. Das kann jedoch die orthomolekulare Medizin so nicht gelten lassen, denn da gilt es, einige Dinge zu berücksichtigen. Statistiken zufolge ist bei Obst und Gemüse innerhalb der letzten 25 Jahre ein kontinuierlicher Rückgang an Vitamin- und Mineralstoffen (je nach Sorte bis zu 70 Prozent) zu verzeichnen. Gründe dafür sind:

  • Überdüngte, ausgelaugte, übersäuerte Böden
  • Pestizide, Spritzgifte
  • Ernte in unreifem Zustand
  • lange Transportwege, z.B. bei Südfrüchten

Bei dieser oben genannten "gesunden Ernährung" haben wir einerseits ein erhebliches Defizit an Mikronährstoffen, andererseits wird unser Organismus durch die Rückstände zusätzlich enorm belastet. Bessere Werte erreichen Bio-Produkte.
Außerdem haben wir durch

  • die Industrialisierung der Nahrungsmittel (z.B. Zucker, Salz, Weißmehl etc.)
  • Zusatzstoffe (Aromen, Mononatriumglutamat etc.)

weitere Einbußen in der Qualität der Lebensmittel. Ein Sprichwort hierzu lautet: "Der Mensch ist, was er ißt" und Hippokrates sagte schon: "Deine Nahrungsmittel sollen deine Heilmittel sein!" Wer also gesund sein möchte, muss sich dementsprechend ernähren und natürlich auch bewegen.

Bei der orthomolekularen Medizin ist der Schwerpunkt auf die Vermeidung und Beseitigung von Krankheitsursachen gerichtet. Aus bereits genannten Gründen ist aus Sicht der Orthomolekularmedizin eine Substitution mit Nahrungsergänzungsmitteln empfohlen. Dabei gibt es jedoch erhebliche Unterschiede in der Qualität der Produkte.

Gerne berate ich Sie bzgl. orthomolekularer Medizin und Nahrungsergänzung.


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