Mineralsalztherapie
Die Mineralsalztherapie ist häufig unter den Namen "Schüssler Salze" oder "Biochemie" bekannt.
Hierbei handelt es sich um eine Therapieform, die von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898),
Arzt in Oldenburg, erforscht und begründet wurde. Seine Forschungsarbeiten basierten auf
Erkenntnissen von Professor Dr. Rudolf Virchow (1821-1902), der im Jahre 1858 erkannte, dass
Krankheiten auf Störungen der Körperzellen basieren.
Dr. Schüßler forschte und kam zu der Erkenntnis, daß unsere Organe bestimmte Mineralsalze
benötigen um ihre Aufgaben zu erfüllen. Für Dr. Schüßler entstehen Krankheiten zu einem großen
Teil auf der Basis eines "gestörten Mineralhaushalts". Ursprünglich wurden von ihm 12 sogenannte
"Funktionsmittel" oder auch "Basissalze" eingeführt.
Die 12 Funktionsmittel lauten:
- Nr. 1 Calcium fluoratum
- Nr. 2 Calcium phosphoricum
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum
- Nr. 4 Kalium chloratum
- Nr. 5 Kalium phosphoricum
- Nr. 6 Kalium sulfuricum
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum
- Nr. 8 Natrium chloratum
- Nr. 10 Natrium sulfuricum
- Nr. 11 Silicea
- Nr. 12 Calcium sulfuricum